Die „Wir-Tage“ bei FACO
Aktuelles Thema
Ein Einblick in unsere Teamentwicklungstage.
Wie gut wir als Team zukünftig funktionieren, wird ein wesentlicher Faktor für unseren Erfolg sein. Wir sind überzeugt, dass gute Zusammenarbeit unser Selbstvertrauen stärkt, unsere Leistungsfähigkeit erhöht und personelle Fluktuation senkt.
Eine rezessive Wirtschaft, wenig Planbarkeit durch verschiedene aufflammende Krisen bringen uns zurzeit ins Schwitzen. Um mit den Herausforderungen besser umgehen zu können, wollen wir unser internes Potenzial stärker nutzen und setzen auf strategische Teamentwicklung.
So haben wir mit Unterstützung von Petra Diederich-Kammel im Oktober die „Wir-Tage“ für FACO und unsere Unternehmenssparte SCS erstmalig stattfinden lassen.
Planung und Durchführung
Im August hatten wir mit der Planung für das zweitägige Seminar begonnen, da die Vorbereitung einige Zeit in Anspruch nahm. Nur mit der kompletten Belegschaft kann der Workshop das volle Potenzial entfalten. Jeder sollte frei von beruflichen Aufgaben sein. Daher haben wir den Termin an einem Freitagnachmittag und Samstagvormittag stattfinden lassen. Diese Zeiten haben wir den Mitarbeitern als Arbeitszeit gutgeschrieben. Für eine entspannte Atmosphäre sind wir in eine schöne externe Location bei uns in der Nähe gewechselt, gutes Essen zum Ausklang inklusive.
Als Grundlage für den Workshop bekam jede Person eine Umfrage zugeschickt. Diese wurde im Vorfeld ausgefüllt und an Petra Diederich-Kammel übermittelt. Inhalte waren zum Beispiel, wie Vorgesetzte eingeschätzt werden, welche Verbesserungen und Veränderungen in Zukunft wünschenswert sind und eine Einschätzung zu Stärken und Schwächen unseres Unternehmens.
Das Gesamtergebnis der Auswertung war sehr gut bis gut. Die Inhalte wurden im Workshop kritisch hinterfragt und diskutiert. Wir scheuten uns nicht vor offenen Worten, weder in der Gruppe noch in Zwiegesprächen.
Das Gute nicht als selbstverständlich erachten
Zugegebenermaßen war das Ergebnis der Umfrage und die anschließende Aufarbeitung eine kleine Überraschung. Denn wie eingangs erwähnt, war die vergangene Zeit voller Herausforderungen und es wurde jedem einzelnen einiges abverlangt. Das zeigte sich zwischenzeitlich auch in der internen Kommunikation, der etwas ungleichen Arbeitsverteilung aufgrund von schwieriger Auftragsplanung und der zu kurz gekommenen individuellen Förderung. Das hatte ein schlechteres Ergebnis erwarten lassen.
Nicht ganz ohne Stolz stellten wir fest, dass die FACO-Unternehmenskultur grundsätzlich gut funktioniert und ein starkes Fundament darstellt. Auf dieser Grundlage können wir vereinzelte Unzufriedenheiten kompensieren und durch Stress verursachte Missverständnisse ausgleichen, da ein Grundvertrauen in unser Können und in die Gemeinschafsleistung besteht.
Doch zur anderen Seite der Wahrheit gehört auch die Erkenntnis, dass die guten Ergebnisse einen Status Quo darstellen und es in Zukunft nicht so bleiben muss. Wir dürfen unsere Privilegien nicht als selbstverständlich erachten. Im Workshop haben wir gelernt an uns zu arbeiten, damit Gemeinschaftsgefühl und Teamgeist erhalten bleiben und sich jede Person im Unternehmen als Teil der FACO-Welt wahrnimmt.
Wir werden deshalb zu Beginn des kommenden Jahres mit den Wir-Tagen weitermachen und in einem weiteren Blog-Beitrag darüber berichten.